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endlich unendlich - Youtube-Link

In der raumgreifenden Installation „endlich unendlich“ verkörpern die 12 ausgemusterten Bildschirme in ihrer Materialität relikthaft eine überholte Technologie und stellen gleichzeitig eine bildüberflutete Projektionsfläche für eine vielschichtige Auseinandersetzung mit medien-theoretischen Ansätzen dar.

Als Ausgangspunkt des Projekts der Klassen 6A und 8AC dienten die Schriften des Philosophen Günther Anders sowie des Medientheoretikers Marshall McLuhan, die sich kritisch mit der Entwicklung der Medien auseinandergesetzt haben.

Als künstlerischer Impuls wurde das Werk von Nam June Paik (1932- 2006), dem aus Südkorea stammenden Begründer der Video- und Medienkunst der 1960er Jahre herangezogen. In seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Medium Fernsehen und seiner endlosen Bilderfolge übte Paik in seinen Videoskulpturen Kritik an der durch Medien gelenkten Wahrnehmung.

In welche Richtung entwickelt sich unsere Gesellschaft, in der Digitalisierung und Automation eine immer größere Bedeutung zugeschrieben wird?

Welche Interessen stehen hinter diesen Entwicklungen? Wer hat die Kontrolle über diese Technologie? Wie verändern sich das Weltbild und das Bild des Menschen? Welche ökonomischen und ökologischen Folgen sind durch den Ausbau dieser Technologie zu erwarten?

Gesamtkonzept von Mag. Loki Steiner - PDF-Download

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