Sport-/Kulturverein

Diverses

 

ERSTE HILFE ist einfach!

 

Vom 14.03.2024 bis zum 16.03.2024 nahmen Schüler:innen der 7. Klassen in ihrer Freizeit freiwillig an einem 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs des Wiener Jugendrotkreuz teil, der von Prof. Leutgeb geleitet wurde.

Unter anderem lernten die Schüler:innen die folgenden Inhalte:

  • Gefahren erkennen, Unfallverhütung
  • Ablauf der Notfallsituation
  • Notruf
  • Reglose Person, die normal atmet
  • Atem-Kreislauf-Stillstand (Herzdruckmassage und Beatmung)
  • Umgang mit einem Defibrillator
  • Maßnahmen bei plötzlichen Erkrankungen, Verletzungen, Vergiftungen
  • Verkehrsunfälle

Die Schüler:innen haben damit nicht nur die erforderliche Erste-Hilfe-Ausbildung für den Führerschein absolviert, sondern sind nun vor allem in der Lage, im Notfall Erste-Hilfe zu leisten… oder auch ein Pflaster passend für den Finger zuzuschneiden. 😊

An dieser Stelle auch vielen Dank an den Elternverein der Kundmanngasse für die finanzielle Unterstützung!

 

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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

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Für die Schülerinnen der 8B lag der Fokus auf der Wiedergabe des Ausdrucks durch genaue Beobachtungen von Licht und Schatten...

"Ich bin 1938 in Wien geboren – wrong time, wrong place.“

Mit diesen Worten eröffnete Thomas Lachs das Zeitzeugengespräch am 13.03.2024 im Festsaal.

Thomas Lachs wurde im Juli 1938 in Wien in eine jüdische Familie geboren. Im September floh er mit seinen Eltern, Ernst und Minna Lachs, zunächst in die Schweiz, 1941 weiter mit dem berüchtigten Schiff „SS-Navemar“ von Spanien nach New York. Auf dem überfüllten Schiff herrschten entsetzliche hygienische Bedingungen. Die Großeltern mütterlicherseits schafften es rechtzeitig nach Palästina, wo bereits Minnas Bruder seit 1933 lebte. Die Großeltern väterlicherseits überlebten nicht – beide wurden in Konzentrationslagern ermordet. 1947 kehrte Thomas mit seinen Eltern nach Wien zurück. Er lernte Deutsch, besuchte ein Gymnasium im 12. Bezirk, studierte später Recht und Volkswirtschaft und promovierte 1961. Minna Lachs wurde Direktorin eines Mädchengymnasiums und setzte sich für eine Modernisierung des Schulwesens ein. Mit antisemitischen Anfeindungen war sie auch nach 1945 noch konfrontiert.

Nach einem kurzen Vortrag nahm sich Thomas Lachs ausreichend Zeit für Fragen der Schüler:innen. Diese reichten von seinen Fluchterfahrungen, der Zeit des Nationalsozialismus, seiner Rückkehr in das Nachkriegs-Österreich bis hin zur aktuellen Situation in Israel/Palästina.  

Seine Ratschläge an die Jugendlichen:

Seid wachsam! Seid engagiert in der Politik, denn Demokratie ist lebendig und funktioniert nur, wenn Demokraten aktiv teilnehmen.

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Die 6A- und 6C-Schüler/innen setzten sich mit dem Dekonstruktivismus in der in den Bauten von Frank O. Gehry, Zaha Hadid und Daniel Libeskind auseinander...

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