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Der Surrealismus war eine literarische und künstlerische Bewegung, die in der Nachfolge von Dada 1920 in Paris entstand. Ziel war es, das Unwirkliche und Traumhafte sowie die Tiefen des Unbewussten auszuloten und den durch die menschliche Logik begrenzten Erfahrungsbereich durch das Phantastische und Absurde zu erweitern.

Die Begründer des Surrealismus verstanden sich zunächst nicht als Vertreter einer neuen Kunstrichtung, sondern vielmehr als Verfechter einer revolutionären Weltanschauung. Im »1. Manifest des Surrealismus« (1924) definierte André Breton den Surrealismus als »psychischen Automatismus«, in dem das freie Spiel der Gedanken nicht durch die Vernunft kontrolliert werden darf. Die Freisetzung der metaphorischen Fähigkeiten des Geistes und die intensive Beschäftigung mit freien Assoziationsformen sollten zur Erkenntnis einer höheren Wirklichkeit führen. In diesem Zusammenhang betonten die Surrealisten die Bedeutung von Träumen, Fantasien und unterdrückten Gefühlswelten. Deutlich wird hier der Einfluss Sigmund Freuds, des Begründers der Psychoanalyse.

Mag. Loki Steiner

 

Surreal1

 

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Nepomuk Purkhart Benjamin Spörk

 

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Bernhard Mühlbacher

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