Es freut mich, dieses Jahr im Rahmen des BE-Unterrichts einige meiner Naturfotografien ausstellen zu dürfen. Ich hoffe, damit dem Betrachter ein eindrucksvolles Erlebnis zu bieten. Besonders wichtig aber ist mir, Interesse und Faszination an Natur und Naturwissenschaft zu wecken. Die Naturfotografie erlaubt es, Szenen so, wie sie sich tatsächlich abgespielt haben, auf eine Weise zu dokumentieren, bei der die Unmittelbarkeit der direkten Beobachtung erhalten bleibt. Zugleich gibt es wesentliche Gestaltungsmöglichkeiten. Durch die Fotografie kann der Inhalt auch Menschen, die keine enge Beziehung zur Natur, ihrer Erforschung und ihrer Beobachtung haben, ansprechend nahegebracht werden. Auf diese Weise möchte ich den Betrachter zu einer wissenschaftsbasierten Weltsicht anregen und die Bedeutung des Naturschutzes hervorheben, ohne den die meisten noch erhaltenen naturnahen Lebensräume schon längst kurzfristigen ökonomischen Eigeninteressen zum Opfer gefallen wären.
Matthäus Greilhuber, 7B
19.8.2013
Rougon (Provence-Alpes-Côte d’Azur, Frankreich)
Gänsegeier (Gyps fulvus), Mönchsgeier (Aegypius monachus), Schmutzgeier (Neophron percnopterus), Kolkrabe (Corvus corax)
11.11.2015
Botanischer Garten der Universität Wien
Sumpfdeckelschnecke (Viviparus sp.)
24.12.2015
Stadtpark (Wien)
Buntspecht (Dendrocopos major)
8.4.2013
Stadtpark (Wien)
Graureiher (Ardea cinerea), Goldfisch
20.4.2013
Donau-Auen bei Stopfenreuth
Äskulapnatter (Zamenis longissimus)