Mental Health Days
Aufklären, Vorbeugen, Stärken: Unsere ersten Mental Health Days
Was tun, wenn Angst und Panik plötzlich überhandnehmen? Ist meine Smartphone-Nutzung noch normal – oder schon problematisch? Woran erkenne ich den Unterschied zwischen einem Streit und echtem Mobbing? Und warum wird in unserer Gesellschaft eigentlich kaum über Suizid gesprochen?
Am 7. und 8. November drehte sich bei den ersten Mental Health Days unserer Schule alles um diese Fragen – und um viele weitere Themen, die uns allen jeden Tag begegnen können. Zwei Tage lang stand die psychische Gesundheit im Fokus: Jeder Jahrgang tauchte im Rahmen einer Informations-, Präventions- und Enttabuisierungskampagne in jeweils ein Schwerpunktthema ein.
Das Programm im Überblick:
In der Unterstufe wurden Mobbing, Körperbilder, Internetsucht und Leistungsdruck diskutiert, während sich die Oberstufe mit den ernsteren Herausforderungen wie Sucht, Depression, Suizidalität und Existenzängsten auseinandersetzte. Die Vorträge wurden als Dialog zwischen zwei Moderatorinnen und zwei Psychologen gestaltet – unterstützt durch das interaktive Lerntool Mentimeter, das die teils anspruchsvollen und dichten Inhalte auflockerte und die Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen einlud.
Was wollen wir als Schule mit den Mental Health Days erreichen? Ein besseres Verständnis von psychischer Gesundheit und Krankheit – und ein gestärktes Bewusstsein, dass die Herausforderungen des Lebens nicht immer alleine bewältigt werden müssen. Wir hoffen, dass die Mental Health Days zu einem Fixpunkt im schulischen Jahreskreis werden und auch in Zukunft wertvolle Impulse liefern!